Im Rahmen der Europäischen Aktionswoche 2014 „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“ standen Gespräche über die Atomkatastrophen von Tschernobyl und Fukushima zwischen Jugendlichen und Zeitzeug/inn/en aus Belarus, der Ukraine und Japan im Mittelpunkt. In zahlreichen Veranstaltungen in Deutschland, Polen, Tschechien, Belarus, Ukraine, Österreich, Türkei, Spanien, Großbritannien und in den Niederlanden werden die Alternativen zur Atomenergie zur Diskussion gestellt und Konzepte zu Energieeffizienz und nachhaltigem Lebensstil debattiert.
Am 7. März hat feierlichen Auftaktveranstaltung der "Europäischen Aktionswochen für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima" im Dortmunder Rathaus stattgefunden. Den Schwerpunkt der diesjährigen Eröffnungsveranstaltung hat Fukushima gebildet. Drei Jahre nach der Katastrophe ist weder die Gefahr gebannt, noch sind die Folgen für Mensch und Umwelt abzusehen.
Am 8.März haben wir mit Frau Yukimi Hagiwara, eine betroffene Mutter aus der Fukushima, die eine Initiative gegründet hat, und einen Tschernobyl-Liquidator aus der Ukraine Herr Wadim Ginter ein Diskussionsveranstaltung und Kerzenaktion mit Jugendliche und deren Eltern in Räumen unseres Zentrum durchgeführt. Vor allem junge Menschen sollen erfahren wie sich die Katastrophe von Tschernobyl und Fukushima auf das konkrete Leben der Menschen ausgewirkt haben. Wir haben mit Jugendliche über die Katastrophe und die Radioaktivität, die heute noch die Menschen krank macht, gesprochen und diskutiert. Die Jugendlichen setzten sich intensiv mit den beeindruckenden Schilderungen auseinander und stellten viele Fragen. Solche Diskussionsveranstaltungen haben wir in Dortmund, Bochum und Düsseldorf organisiert.

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